Führerscheinentzug
Der Entzug des Führerscheins ist ein gravierender Eingriff in die persönlich erlebte Freiheit. Ob wegen Alkohol, Drogen oder Punkten: Wer einen Führerscheinentzug erlebt, wird enttäuscht und frustriert sein.
In manchen Fällen handelt es sich beim Führerscheinentzug bzw. bei der Entziehung der Fahrerlaubnis um ein Fahrverbot. Der Betreffende bekommt, zum Beispiel nach zwei Monaten, automatisch die Fahrerlaubnis zurück. Beim "wirklichen" Führerscheinentzug dagegen erhält man nach der Sperrfrist (beispielsweise ist der Führerschein für 10 Monate gesperrt, per Gerichtsbeschluss) den Führerschein nur zurück, wenn man ein positives MPU-Gutachten vorlegt - womit dann die Eignungsbedenken der Behörde ausgeräumt wären.
Wir empfehlen, bereits die Sperrfrist zu nutzen und sich während der gesamten "führerscheinlosen Zeit" auf die MPU vorzubereiten.